Alyssa befindet sich im dritten und damit letzten Jahr ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei Pepperl+Fuchs in Mannheim. Im Interview spricht sie darüber, was sie in der Zeit alles gelernt hat und was ihr besonders viel Spaß gemacht hat. Außerdem verrät uns die angehende Industriekauffrau, wie es für sie nach der Ausbildung weitergeht.
Hallo, Alyssa. Erzähl mal, warum hast du dich für einen Ausbildungsberuf bei Pepperl+Fuchs entschieden?
Alyssa: Hallo! Nach der Schule wollte ich gerne direkt praktische Erfahrungen sammeln und habe nach einer Ausbildung mit der Möglichkeit gesucht, verschiedene Fachbereiche kennenzulernen. Und das nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Bei mehreren Besuchen auf Berufsinformationsbörsen (BIB) in der Region, stieß ich auf den Stand von Pepperl+Fuchs und informierte mich dort über die verschiedenen Möglichkeiten für eine Ausbildung. Als zukunftsorientiertes und dynamisches Unternehmen machte Pepperl+Fuchs einen guten Eindruck auf mich. Im Frühjahr 2018 habe ich mich dann schließlich für die Ausbildung zur Industriekauffrau in der Unternehmenszentrale in Mannheim beworben.
Die Praxis bei Pepperl+Fuchs
Du bist jetzt im letzten Jahr deiner Ausbildung. Wie sehen bzw. sahen denn deine praktischen Phasen bei Pepperl+Fuchs aus?
Alyssa: Grundsätzlich war jede Praxisphase anders, da ich während meiner Ausbildung verschiedene Abteilungen durchlaufen und somit auch die verschiedensten Aufgaben bearbeitet habe. So konnte ich den kompletten „Aufbau“ eines Industrieunternehmens kennenlernen, von der Produktion bis hin zur Finanzbuchhaltung. In der Produktion habe ich u.a. Sensoren geprüft, im Vertrieb Kundenbestellungen selbstständig erfasst, in der Abteilung Global Marketing beim Schreiben von Artikeln für den Pepperl+Fuchs Kundenblog unterstützt oder im Einkauf die Auftragsbestätigungen bearbeitet, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Zwei meiner Praxisphasen habe ich zudem im Pepperl+Fuchs Tochterunternehmen VMT Vision Machine Technic Bildverarbeitungssysteme GmbH verbracht, bei denen ich dort die Marketingabteilung und den Bereich Projektkoordination unterstützen durfte. Von allen Abteilungen, die ich während meiner Ausbildung kennen lernen durfte, hat mir aber besonders gut die Finanzabteilung bei Pepperl+Fuchs gefallen. Dabei fand ich vor allem die Bereiche Treasury und Financial Reporting sehr spannend. Hier durfte ich bei Cashflow-Auswertungen unterstützen und bei der Erstellung und Prüfung von Monatsabschlüssen mitarbeiten.
Die Ausbildung zur Industriekauffrau: spannend und abwechslungsreich
Was macht die Ausbildung bei Pepperl+Fuchs für dich so besonders?
Alyssa: Die Ausbildung bei Pepperl+Fuchs ist abwechslungsreich, man bekommt immer wieder neue Eindrücke, man wird in verschiedene Teams und Abteilungen eingesetzt, arbeitet aktiv mit und kann so viele spannende Erfahrungen sammeln. Mein persönliches Highlight während der Ausbildung waren definitiv die Einführungsseminare für unsere neuen Azubis und Studierenden. Wir hatten direkt zu Ausbildungsbeginn immer die Möglichkeit uns, die Ausbilder und Pepperl+Fuchs schon direkt am Anfang besser kennenzulernen.
Welche Tipps kannst du zukünftigen Azubis mitgeben, bzw. welche Eigenschaften sind für die Ausbildung besonders wichtig?
Alyssa: Am Anfang ist natürlich alles ungewohnt und neu. Es ist aber wichtig, von Beginn an selbstbewusst an die Aufgaben heranzugehen, offen für Neues zu sein und auch mal Eigeninitiative zu zeigen. Generell ist es gut, selbstständig arbeiten zu können, zuverlässig und flexibel zu sein. Außerdem sollte man über eine gewisse Kommunikationsstärke verfügen und auf die Kolleg*innen zugehen können. Und ganz wichtig: Habt Spaß!
Wie geht es nach der Ausbildung für dich weiter?
Alyssa (lacht): Wahrscheinlich hast Du herausgehört, dass es mir in der Finanzabteilung sehr gut gefallen hat. Und tatsächlich habe ich eine Stelle im Fachbereich Financial Reporting angenommen und freue mich schon sehr, dort nach meiner Ausbildung durchzustarten.
Steckbrief
Name: Alyssa
Ausbildung: Industriekauffrau
Bei Pepperl+Fuchs seit: September 2019
Schwäche für: Gute Freunde und gutes Essen
Das sagen meine Kolleg*innen über mich: Wird meistens dem Nachnamen gerecht und hat für jeden ein offenes Ohr