Nach dem noch etwas verhaltenen Neustart 2022 konnte die HANNOVER MESSE 2023 (HMI) schon fast wieder an die erfolgreichen Jahre vor der Pandemie anknüpfen. Pepperl+Fuchs präsentierte sich auch in diesem Jahr als innovatives Unternehmen und beeindruckte das Messepublikum mit seinem hybriden Standkonzept.
Von „Aufbruchsstimmung“ und „hohen Erwartungen, die übertroffen wurden“, wusste Dr. Jochen Köckler, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Messe AG, auf der Abschlusspressekonferenz der HMI 2023 zu berichten. Tatsächlich zog es vom 17. bis 21. April rund 4.000 Aussteller*innen und 130.000 Besucher*innen in die Messehallen. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich damit sowohl die Publikumszahlen wie auch die Menge der ausstellenden Unternehmen wieder nahezu verdoppelt. Auch das Fazit von CEO Dr. Gunther Kegel fiel entsprechend positiv aus. „Die Messe bestätigt unseren Optimismus für die Elektro- und Digitalindustrie und unsere Prognoseerhöhung auf 1 bis 2 Prozent reales Produktionswachstum für dieses Jahr.“ Die Branche sieht er entsprechend klar im Aufwind.
Das Hybride Messekonzept beeindruckte
Auf der HMI 2023 knüpfte Pepperl+Fuchs wieder an die Vor-Corona-Zeiten an und präsentierte sich mit einem Messestand auf einer Grundfläche von 840 Quadratmetern. Wie bereits 2022 gab es „Inseln“ zu den Themenwelten Wasserstoff, E-Mobilität, funktionale Sicherheit, industrielle Kommunikation und Mobile Computing. Neu dabei war die vom Wirtschaftsministerium ausgerufene Initiative „Manufacturing-X“, in deren Rahmen Industrie 4.0 gestaltet und ein branchen- und unternehmensübergreifender, souveräner Datenraum geschaffen werden soll.
Nachdem Pepperl+Fuchs im Vorjahr mit einem rein digitalen Ausstellungsmodus zum Trendsetter avancierte, war das Standkonzept im vergangenen Herbst anlässlich der SPS leicht modifiziert und durch die zugehörigen physischen Exponate ergänzt worden. Mit diesem hybriden Konzept wusste Pepperl+Fuchs auch in diesem Jahr das Messepublikum zu beeindrucken. Eines der diesjährigen Messehighlights war dabei der hochinnovative 3-D-LiDAR/MEMS-Sensor R3000, der durch die Kombination zweier Hochleistungstechnologien (Pulse Ranging Technology und MEMS-Technologie) hochauflösende 3-D-Punktewolken generiert und im Rahmen einer Produktstudie vorgestellt wurde.
„Obwohl die Messestände einiger Unternehmen in diesem Jahr bereits ähnliche Tendenzen hin zu einem digitalen Konzept erkennen ließen, ist es am Stand von Pepperl+Fuchs mit solcher Konsequenz umgesetzt, dass man nach wie vor von einem Alleinstellungsmerkmal sprechen kann“, erklärt der Director Global Marketing, Stefan Maus. „Die Resonanz war wieder hervorragend. Auffällig war darüber hinaus, dass insbesondere die internationalen Gäste in diesem Jahr wieder in großer Zahl vertreten waren.“
Hochkarätiges Publikum aus Wirtschaft und Politik
Von Seiten der Politik gaben sich wie schon im letzten Jahr zahlreiche hochkarätige Besucher*innen ein Stelldichein am Pepperl+Fuchs Stand. So war eine Gruppe von Abgeordneten aller Fraktionen des Bundestages vor Ort, ebenso wie der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann. Auch das komplette SPD-Präsidium stattete dem Stand einen Besuch ab, wobei besonders Bundesarbeitsminister Hubertus Heil großes Interesse an den Exponaten und der Präsentation zeigte. „Insgesamt kann man sagen, dass es mit gemeinsamen Anstrengungen von den Organisatoren und Ausstellern gelungen ist, die HANNOVER MESSE über die vergangenen schwierigen Jahre zu retten“, erklärt Stefan Maus abschließend. „Sicher war das der richtige Schritt, wie die positive Bilanz des diesjährigen Branchentreffs zeigt. Und Pepperl+Fuchs konnte sich dabei wieder sehr erfolgreich als innovatives Unternehmen präsentieren.“