Was macht eigentlich eine Produktions­mitarbeiterin?

Phạm Thị DiệpThúy hat sich 2011 auf Empfehlung einer Freundin bei der Pepperl+Fuchs Niederlassung in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam für eine Stelle als Produktionsfachkraft beworben. Seit ihrer Einstellung hat sie in der Fertigung verschiedener Produktlinien gearbeitet. Bei Pepperl+Fuchs hat sie außerdem ihr Talent für Yoga entdeckt.

Dein Name lautet Phạm Thị Diệp Thúy. Hat er eine Bedeutung?
Thúy Pham: Wie traditionell fast alle vietnamesischen Namen hat auch meiner eine Bedeutung. Phạm ist mein Familienname und Thị steht für „Mädchen“. Der Zwischenname Diệp und mein Vorname Thúy bedeuten „elegant“ und „sanft“.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?
Thúy Pham: Er beginnt damit, dass ich von meinem Teamleiter einen Fertigungsauftrag bekomme, der u. a. die Materialliste sowie eine Anleitung beinhaltet. Anschließend bereite ich die benötigten Teile vor und prüfe, ob mit den Maschinen und der Ausrüstung alles in Ordnung ist. Anhand der Anleitung montiere ich dann die Teile zu Vorprodukten oder fertigen Geräten.

Worauf kommt es bei deiner Arbeit an?
Thúy Pham: Bei meiner Arbeit als Produktionsfachkraft kommt es vor allem auf Präzision bei der Durchführung des Prozesses und bei den einzelnen Arbeitsschritten an. Es gibt klare Qualitätskriterien zu erfüllen, damit die nachfolgenden Produktionsschritte reibungslos ablaufen können beziehungsweise das fertige Produkt den hohen Standards von Pepperl+Fuchs entspricht.

Was magst du am meisten an deiner Arbeit?
Thúy Pham: Es gefällt mir sehr, in einem freundlichen Umfeld zu arbeiten, mit Vorgesetzten, die mich unterstützen, und Kolleg*innen, mit denen ich mich in und außerhalb der Firma gut verstehe. Wir haben eine angenehme Unternehmenskultur, die sich sehr positiv auf den Umgang miteinander auswirkt.

Was gefällt dir besonders an Pepperl+Fuchs als Arbeitgeber?
Thúy Pham: Im Vergleich zu anderen Unternehmen in Vietnam bietet Pepperl+Fuchs mit seinen Zusatzleistungen für die Beschäftigten viele Vorteile. Zum Beispiel kümmert sich Pepperl+Fuchs intensiv um die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter*innen. Es gibt eine Vielzahl von Angeboten, die hohen Anklang bei den Beschäftigten finden. So kann man im Fitness- und Spielbereich der Firma Billard oder Tischtennis spielen, es gibt Gymnastik- und Tanzkurse sowie eine Leseecke. Viele Kolleg*innen nutzen das breite Angebot nach Feierabend, um ihre Gesundheit zu verbessern oder um sich zu entspannen. Ich selbst habe zum Beispiel bei Pepperl+Fuchs vor acht Jahren meinen ersten Yogakurs besucht.

Und das hatte Folgen…
Thúy Pham: Stimmt. Yoga hat mir so gut gefallen, dass ich mich für einen Trainerkurs in Hatha Yoga eingeschrieben und das Kursleiterzertifikat erworben habe. Seit 2016 unterrichte ich selbst in einem Yogazentrum. Außerdem trainiere ich an drei Tagen in der Woche nach Feierabend mit Kolleg*innen hier am Standort und hoffe, dadurch zu ihrem Wohlbefinden beitragen zu können. Mir selbst tut Yoga natürlich auch sehr gut. Ich fühle mich gesünder und bin fitter für die Arbeit. Yoga wirkt sich insgesamt positiv auf Körper und Geist aus.

Hast du noch andere Hobbys?
Thúy Pham: Ich reise gern und genieße neue Umgebungen. Ich mag es, die Schönheit der verschiedenen Gegenden und der Menschen dort zu entdecken, ihren Alltag zu erleben und die regionalen Speisen zu probieren.

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