Sonja ist gut vernetzt. Bevor sie im Februar 2016 ihre Stelle als Produktmanagerin antrat, nahm sie bereits am studienbegleitenden Traineeprogramm von Pepperl+Fuchs teil. Dabei konnte sie erste Einblicke in das Supply Chain Management in Mannheim erhalten und lernte die Entwicklung am Standort Berlin kennen. Warum ihr das in ihrem heutigen Arbeitsalltag hilft und was sie an ihrem Job schätzt, erzählt sie im Interview…
ICH KAM DURCH DAS STUDIENBEGLEITENDE TRAINEEPROGRAMM ZU PEPPERL+FUCHS
Wie bist du zu Pepperl+Fuchs gekommen?
Sonja: Ich habe an der Hochschule Mannheim studiert und dort meinen Bachelor und Master an der Fakultät für Informationstechnik gemacht. Meine ersten Praxiserfahrungen habe ich während des Bachelors in Forschungsinstituten gesammelt. Zu Beginn des Master-Studiums kam dann der Wunsch auf, einen Einblick in die Industrie zu erhalten. Da Pepperl+Fuchs an der Hochschule Mannheim sehr aktiv ist, habe ich mich nach offenen Stellen umgesehen und kurz darauf als studienbegleitender Trainee im Bereich Supply Chain Management angefangen. Nach knapp einem Jahr in der der Zentral in Mannheim ging es dann für meine Masterarbeit an den Standort Berlin in unsere Optosensorik-Entwicklung.
Nach deinem Hochschulabschluss bist du bei uns geblieben?
Sonja: Ja, genau. Ich wurde häufig von Freunden und Familie gefragt, was mich dazu bewegt hat bei Pepperl und Fuchs zu bleiben. Die Antwort ist einfach. Schon während meines Studiums wurde mir hier das notwendige Vertrauen geschenkt und die Chance gegeben mich weiter zu entwickeln. Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Rückblickend betrachtet, hilft es mir sehr, dass ich schon während des Studiums verschiedene Abteilungen und Personen kennengelernt habe. In meinem Arbeitsalltag lassen sich Fragen meistens schneller klären, wenn man weiß, an wen man sich wenden kann.
ERZÄHL MIR MEHR VON DEINEM JOB ALS PRODUKTMANAGERIN
Für welche Produkte bist du zuständig?
Sonja: Ich verantworte den Bereich der Anzeigen und Signalverarbeitung. Das sind Geräte, welche bei dezentralen Zähl- und Steuervorgängen zum Einsatz kommen. Sie können die Ausgangssignale unserer Sensoren anzeigen, zählen oder überwachen. Dem ein oder anderen sind diese Geräte vielleicht auch als „Nachschaltgeräte“ bekannt. Die Koordination verschiedener Unternehmensbereiche, wie Produktmarketing, Entwicklung und Vertrieb stehen an erster Stelle. Ich muss den Gesamtüberblick behalten. Wer macht was? Wer muss welche Aufgaben erledigen? Welche Kundenanforderungen gibt es? Es wird nie langweilig.
Was macht dir an deinem Job besonders Spaß?
Sonja: Mein Beruf ist sehr vielfältig. Dabei sind vor allem der Gesamtüberblick des Produktbereichs sowie ein Weitblick notwendig. Ich muss schnelle und effektive Lösungen finden und dabei priorisieren, was wichtig ist. Das ist etwas, das ich lernen musste. Mit der Zeit habe ich ein gutes Gespür dafür, wo ich sofort aktiv werden muss und wo es gilt, erst einmal abzuwarten.
ES GIBT KEINE TAGESROUTINE
Was ist das Erste, das du morgens machst?
Sonja: Das lässt sich gar nicht so einfach sagen. Durch die Vielfältigkeit der Aufgabebereiche, ist kein Tag wie der andere. Trotz eines Tagesplans, kommen tägliche neue Anfragen, Projekte und Themen hinzu. Man weiß nie was kommt und wie schnell eine Lösung gefunden werden muss. Dies kann den einen oder anderen Tag ganz schön durcheinander wirbeln.
Was gibst du neuen Kollegen mit auf den Weg?
Sonja: Fragen, fragen, fragen! Gerade zu Beginn eines neuen Jobs oder eines neuen Aufgabenbereiches stehen viele offene Fragen im Raum. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kollegen bei Pepperl+Fuchs sehr hilfsbereit sind. Wenn man dazu noch beachtet, dass so gut wie jeder mit Süßigkeiten oder Kaffee bestochen werden kann, ist die Hilfe erst recht garantiert. (lacht)
SONJA
Produktmanagerin in der Business Unit Systeme
bei Pepperl+Fuchs seit Mai 2014